Mein Name ist Carter. Jed Carter. Manche sagen, dass Ärger und Verdruss meine besten Freunde sind. Es heißt, die Luft sei verdammt bleihaltig, wo ich mich gerade aufhalte. Dabei bin ich nur ein Mann mit einer bewegten Vergangenheit, der in Ruhe gelassen werden möchte. Aber so langsam glaube ich, dass es mein Schicksal ist, immer mit einem Bein im Grab zu stehen …
Der heiße Süden lockte mich diesmal, und so machte ich mich auf den Weg, In Arizona war der Teufel los. General Crook war eingetroffen und versuchte mit allen Mitteln, den gnadenlos aber auch verzweifelt kämpfenden Geronimo und dessen Apachen zu besiegen. Ich wollte mich da nicht einmischen und versuchte nur, so viele Meilen zwischen Tucson und mich zu bringen wie möglich. Dieses Tucson glich einem Heerlager, zudem war es Sammelpunkt vieler Abenteurer geworden, von denen einige auf Indianerjagd gingen, um Skalps zu erwischen, für die man in Tucson Prämien zahlte. Erst dachte ich, so etwas ginge mich nichts an. Doch auf einmal steckte ich mitten in diesem Geschehen. Und es geschah in der Gluthölle der Gila-Wüste …
»Wo der Tod lauert« ist ein packender Western-Roman, wie ihn sich der Western-Fan wünscht, ein echter Glenn Stirling!